Vorwort:
Falls ihr schon mal von diesem Buch gehört habt, dann ist es wahrscheinlicher, dass ihr das in Form des Filmes tut. Ich habe den Film lange vor dem Buch gesehen und konnte mich vage an den Verlauf erinnern. Ich habe das Buch aber nicht aufgrund des Filmes gesehen, der Film war gar nicht so toll. (jedenfalls das was ich in Erinnerung habe) Ich habe den Film eigentlich schon lange vergessen als ich das Buch sah, ehrlich gesagt wusste ich nicht mal, dass die Geschichte auf einem Buch basiert. In der Buchhandlung sah ich ein Mädchen, (war schon etwas älter^^) das begeistert auf die Bücher zu lief, da dachte, dass ich es mir mal anschauen sollte. Etwas später sah ich es dann in der Bücherei wieder und nahm es mit.
Unten seht ihr auch die Film Rezension^^
Inhalt:
Percy Jackson, eigentlich Perseus, ist ein Problemfall. Er hat schon sechsmal die Schule gewechselt, entweder wegen schlechten Noten oder weil seltsame Dinge um ihn herum passieren. In seiner derzeitigen Schule scheint am Anfang alles normal, bis sich eines Tages seine Mathelehrerin in eine Furie verwandelt. Doch diese verschwindet darauf einfach und keine hat sie je gekannt. Was Percy nicht weiß, er ist ein Gott. Naja fast. Sein Vater, den er nie gesehen hat ist Poseidon. Einer der drei großen giechischen Götter.
Dies stellt sich allerdings erst heraus, als er in das Camp Halfblood geht. Wie der Name schon sagt ist dies ein Camp für Halbblüter, in diesem Fall halb Gott halb Mensch oder andere Geschöpfe. Auf den Weg dahin muss er aber erstmal den Minotaurus zur Strecke bringen, was ihn mit knapper Not auch gelingt. Camp Halfblood bietet Zuflucht und einen Trainingsplatz für die Halbgötter und andere Wesen. Im Camp befinden sich 12 Hütten die den Gottheiten zugeteilt sind und in denen dann ihre Kinder leben, doch erstmal muss jedes Halbblut rausfinden wer überhaupt sein Vater bzw seine Mutter ist und hoffen, dass sich dieser Gott dann zu ihm bekennt. Alle die nicht wissen, wer ihr Vater/ihre Mutter ist, kommen in die Hütte von Hermes. So auch am Anfang Percy, bis eines Tages ein Wettbewerb stattfindet.
Es wird eine Schlacht nachgestellt, und die wäre für Percy ziemlich schlecht ausgegangen wäre er nicht der Sohn von Poseidon. Denn der heilt sich selbst im Wasser. Jedenfalls bekennt sich Poseidon zu ihm, was weitreichende Folgen hat, denn Percy soll sterben. Der Grund?- Der zweite Weltkrieg- Denn der ist nur so schlimm geworden weil die Kinder der Götter ein wahres Massaker veranstaltet haben, ganz vorne dabei, die Kinder der Drei Hauptgötter, Zeus, Hades und Poseiden. Nach dem Krieg haben die Götter auf den Fluss Styx geschworen, dass Zeus, Hades und Poseidon keine Kinder mehr haben dürfen.
Fazit:
Da ich die griechische Mythology sehr interessant finde, hat mir das Buch umso mehr gefallen! Während des Lesens erfährt man immer mehr über allerlei Gottheiten, deren Beziehungen zueinander und viele andere Legenden (die sich im Buch allerdings als wahr herrausstellen)
- Wusstet ihr das Persephone (Göttin der Unterwelt) für den Jahreswechsel verantwortlich ist? Sie ist Tochter von Zeus und Demeter und Frau von Hades. Auf Verlangen ihrer Mutter darf sie die Hälfte des Jahres im Olymp bei den anderen Göttern verbringen, die restliche Zeit muss sie in der Unterwelt mit Hades verbringen. Durch diesen Wechsel entstehen die Jahreszeiten. -
Wer mit solchen Mythen bereits vertraut ist, wird das Buch umso schneller verstehen, für die anderen (auch für mich^^) befindet sich auf den letzten 8 Seiten ein Nachschlagewerk über die wichtigsten Personen, die verschiedenen Götter aber auch über einige Ungeheuer, worauf ich sehr oft zurückgegriffen habe.
Das Buch lässt sich ansonsten sehr gut und vor allem leicht lesen. (ist ja auch eigentlich für Kinder bzw Jugendliche) Während des Lesens musste ich öfters kichern, denn Percy verfügt über einen ausgeprägten Humor, wobei man es wohl eher Sarkasmus nennen sollte.
Während des Lesens einiger anderer Rezenssionen habe ich öfter den Vergleich mit Harry Potter gehört und ich finde diesen Vergleich zu gewagt. Das einzige was diese beiden "Bücher" verbindet ist, dass Chris Columbus, der Regisseur, der ersten Verfilmungen ist.Meiner Meinung nach ist das Buch wirklich gut und mal was anderes, aber mit Harry Potter kann es bei weitem nicht mithalten, aber vielleicht bewerte ich da einfach zu streng, da die Harry Potter Bücher meine absolute Nummer 1 sind und ich bezweifle, dass sich das jemals ändern wird.
Rick Riordan`s erstes Percy Jackson ist wirklich lesenwert, vor allem für Mythologie-Interessierte wie ich, wer den Film kennt sollte sich davon nicht abschrecken lassen, denn das Buch ist bei weitem besser (mehr dazu unten). Die nächsten Bände sind bereits seit langem erschienen und ich bin sicher, dass ich sie irgendwann lesen werde :)
4 von 5 Punkten
Buch Bewertungssystem
PERCY JACKSON - DIEBE IM OLYMP
Regisseur: Chris Columbus
Musik: Christophe Beck
Logan Lerman: Percy Jackson
Brandon T. Jackson: Grover Underwood
Alexandra Daddario: Annabeth Chase
Kevon McKidd: Poseidon
Sean Bean: Zeus
Steve Coogan: Hades
Vorwort und Inhalt findet ihr ja oben^^ (Obwohl Inhalt ja ziemlich abgeändert wurden)
Fazit:
Den Film habe ich lange vor und kurz nach dem Buch gesehen und ich muss sagen unter Buchverfilmung verstehe ich etwas völlig anderes^^ Die Geschichte ist total anders, ja okay, Percy ist im Film immer noch ein Halbgott und muss immer noch den Herrscherblitz zurückbringen. Also passt der Schluss und der Anfang einigermaßen. Aber mittendrin: alles anders ^^ Zwar kommen viele Orte und Situationen aus dem Buch vor aber in einem völlig anderem Zusammenhang.
Hades ist auf einmal der Böse - klar wieso nicht, ist ja auch der Gott der Unterwelt, dass haben sich wohl die Filmemacher gedacht - und will den Blitz von Anfang an haben um seine Brüder zu stürzen, dabei wird er im Buch verdächtigt den Blitz zu besitzen^^ Also ich hab keine Ahnung was die sich bei der Verfilmung gedacht haben.
Also wirklich besser das Buch lesen, die Story ist viel besser und logischer. Die Charaktere sind wesentlich älter als im Buch und fahren Auto während sie im Buch auf den Bus angewiesen waren^^ Und irgendwie bekommt man während des Films das Gefühl nicht los, dass zwischen Percy und Annabeth was läuft, dabei ist im Buch davon nirgends die Rede^^
An sich ist der Film wirklich ganz gut, aber als Buchverfilmung versagt er leider.
Deutscher Trailer
Die Stift-Szene ist meine Lieblingsstelle^^
3 von 5 Punkten, Film gut (4Punkte) - Verfilmung schlecht
Film Bewertungssystem
Haha.. ich liebe auch Sushi!!
AntwortenLöschenUnd darf morgen 2 ganze Stunden lang Sushi futtern.
Ich freu mich sooo :D *eifersüchtig mach* :D
Jetzt zu deinem Post.. hab die ersten beiden Bücher
gelesen und liebe sie (will mir die anderen bald
mal zulegen).. zudem habe ich auch den film auf
dvd.. ich find' den eigentlich ganz gut, nur was
ich nicht verstehe ist, dass percy im buch 12 ist
und der schauspieler über 18 o.ô
sehr interessant. buch werd ich mir wohl mal ausleihen, das könnte was für mich sein. den film...eher nicht. obwohl mal schauen. (^_^)
AntwortenLöschenjedenfallls super rezension(en)!
liebe grüße, karo
Ich liiieeebe Percy jackson meine absolute nr.1 ich habe schon alle bände glesen denn Film gekugt und die CDs gehört mein Lieblingsband ist der letzte und fünfte
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